Sonntag, 31. August 2014

Randsteine

Nachdem das Pflaster verlegt wurde, mieteten wir uns gestern einen Schneidetisch, um einige Steine anzupassen. Das Schneiden macht wahnsinnigen Krach und Dreck, funktioniert ansonsten jedoch sehr gut.


Anschließend galt es, die Randsteine in Beton zu legen, damit das Pflaster auch später den Belastungen stand hält. Eine Aufgabe, die in Summe wahrlich nicht vergnügungssteuerpflichtig ist. Es gilt, extrem viel Beton zu mischen (wir brauchen viel mehr Beton, als vermutet und haben noch drei Mal nachgekauft) und anschließend Stein für Stein in Beton zu legen. Heute hat es dazu noch den ganzen Tag geregnet.

Und dann gibt es noch eine weitere Erkenntnis: Manchmal lohnt es sich, die Warnhinweise auf Packungen zu lesen. Gestern wunderte sich der Bauherr noch darüber, dass er eine kleine Wunde am Finger hatte, von der er nicht wusste woher. Heute zum Mittag hatten sich diese Wunden an den Fingern potenziert. Beim Blick auf den Beton wurde es klar: Selbiger ist ätzend und nur mit Handschuhen zu behandeln. Das haben wir nach dem Mittag natürlich gemacht, leider etwas zu spät für die Finger.




Freitag, 29. August 2014

Viele Köche verderben den Brei

Nachdem wir heute schon fünf weitere Reihen des Stellplatzes gepflastert hatten, fiel uns auf, dass beim gestrigen Abziehen offensichtlich etwas gründlich schief gegangen ist. Gedankennotiz an uns selbst: Solche Arbeiten sollten immer die gleichen Personen machen, damit die Verlegeschicht dann auch eine einheitliche "Handschrift" trägt. Da die Welle, die dadurch entstanden ist, beim besten Willen nicht zu ignorieren war, galt es, zehn Reihen wieder aufzunehmen, neu abzuziehen und die Steine neu zu verlegen.

Am Ende des Tages waren dann aber alle Steine am richtigen Fleck. Nun gilt es in den nächsten Tagen, einige Steine zuzuschneiden, die Randsteine in Beton zu legen und am Ende alles abzurütteln. Wir können nicht verschweigen, dass wir vor dem letzten Schritt ein klein wenig aufgeregt sind, wird sich doch an dieser Stelle zeigen, wie gut die Arbeit wirklich war und ob wirklich alles schön eben wird. Es bleibt also spannend.




Donnerstag, 28. August 2014

Und noch mehr Steine

Mühsam ernährt sich der Pflasterer, aber immerhin können wir heute feststellen, dass ein großer Teil der zu pflasternten Fläche bereits verlegt ist, auch wenn noch die vielen kleinen Arbeiten folgen, ist es schön zu sehen, dass es voran geht.

Voran ging es auch in Bernds Innenleben - alles ist fertig gefliest und die Bäder sind einfach toll geworden. Der Bauherr wollte sich am Liebsten einen Stuhl ins Bad stellen und die ganze Zeit gucken :-)

Bernd im HWR.

Bernd im Gästeklo.

Wenn der Schutzpatron jetzt rückwarts fällt, weicht die Kruste auf.





Mehr Steine für alle.

Bei dem Anblick, hat es den...

...Schutzpatronen einfach umgehaun.

Mittwoch, 27. August 2014

Steine, Steine und Steine

Im Inneren von Bernd tobten heute weiter die Fliesenleger, die Wanne wurde an den ihr zugedachten Platz gebracht, bereits das erste Mal mit Wassser gefüllt und sie scheint dicht zu sein.

Im Außenbereich wurden derweil die letzten Unterbauarbeiten erledigt und nach dem Mittag konnte dann endlich mit dem eigentlichen Pflastern begonnen werden. Stein, für Stein, für Stein.

Am Abend wurde noch unser Gartenhaus angeliefert.

Theorie!

Praxis..

Die Gartenhütte...

...soll später Mal hier stehen.

Dienstag, 26. August 2014

Die Technick verzögert den Bauablauf

Nach den Wandfliesen folgten im Bad heute die Bodenfliesen. Außerdem wurde die Badewanne geliefert, welche noch ganz modisch im Wohnzimmer rum steht, da die Fliesen im Bad noch trocknen und verfugt werden müssen. Während im Inneren also alles wie am Schnürchen lief, gab es im Außenbereich die ein oder andere Verzögerung.

Bei der ersten Rütteleinheit des Tages quittierte plötzlich die Rüttelplatte ihren Dienst. Nach mehrminütigen gutem Zureden, einigen Streicheleinheiten und Startversuchen, ließ sie sich dann doch überreden, weiter für uns zu arbeiten. Nachdem die nächste Lage Recycling aufgebracht war, und die Hälfte davon abgerüttelt, streikte die Maschine wieder. Dieses Mal halfen weder eine Mittagspause, gutes Zureden noch weitere Nettigkeiten. Also riefen wir beim Verleiher an und er bot uns einen Tausch an. Während die Bauherrin also zurück nach Köpenick düste, füllte der Bauherr weiter fleißig Frostschutz auf. Das dauert allein natürlich wesentlich länger als zu Zweit.

Kaum war die zweite Runde mit der neuen Leihmaschine absolviert, drehte der Motor der Maschine zwar fröhlich weiter, aber ein Rütteln war der Maschine jedoch nicht mehr zu entlocken. Zum Glück hatten wir in diesem Fall den richtigen Riecher. Drei Schrauben ab, den Keilriemen wieder drauf und weiter ging das Pflasterglück.

Am Ende des Tages hatte unsere Schubkarre noch den zweiten Plattfuß innerhalb von drei Tagen. Durch all diese Verzögerungen gelang es uns leider nicht, alles Recycling aufzutragen, da wir immer schön lagenweise verdichtet haben. Wir sind aber optimistisch, diesen Schritt morgen Vormittag zu beenden, immerhin ist der vormals 15,3t schwere Berg kaumnoch zu erkennnen.

Zu guter Letzt haben wir noch unsere neuen Nachbarn kennen gelernt. Diese gehen davon aus, dass sie nächste Woche mit den Bauen beginnen, ein Anreiz mehr für uns, die Steine endlich an ihren zugedachten Platz zu befördern.

Bernd strahlt im Gästeklo.

Der Schutzpatron himmelt das Bad an und ...

...fühlt sich dabei beobachtet.

Die Bodenfliesen in Nahaufnahme. Taugt!

Der Berg Frostschutz ist kaum noch zu erkennen und dahinter wartet schon die Verlegeschicht auf ihren Einsatz.

Und hier muss noch Mal die Rüttelplatte ran, so sie denn will.

Montag, 25. August 2014

Flieslein, Flieslein an der Wand, wer hat das schönste Bad im ganzen Land?

Heute nahm sich der Fliesenleger das Bad und die Gästetoilette vor und brachte als erstes die Wandfliesen an. Während im Inneren gefliest wurde, verbrachten wir den ersten Urlaubstag damit, das am Wochenende gebuddelte Loch für die Einfahrt und die Wege wieder zu füllen. Gegen 12 Uhr kamen 15,3t Füllmaterial und wir brachten immerhin die ersten beiden Lagen auf und verdichteten diese.

Beim Verdichten mit der Rüttelplatte leuchteten die Augen des Bauherrn, was die Bauherrin nicht wirklich verstehen konnte, Bernd hingegen schon ;-) Leider hatten wir heute nicht ganz so viel Zeit (wie sollte es auch anders sein), sodass wir bereits nach zwei verdichteten Lagen aufhören mussten. Morgen geht es weiter.



Ein Besucher an der Hauswand, können wir verstehen, ist schön hier.





Sonntag, 24. August 2014

Bewegte Erde

Das Wochenende stand ganz im Zeichen der Erdbewegung. Am Freitag, Samstag und Sonntagvormittag schachteten wir das Bett für die spätere Einfahrt - rund 40m² und das jeweils rund 40cm tief. Am Montag wird der Unterbau angefahren, den wir dann Lage für Lage verteilen und verdichten werden.

Am Sonntagnachmittag folgte dann das Highlight des Wochenendes. Nachdem wir nach dem Mittag noch ein wenig die Rohre der Dachentwässerung vergruben, entschlossen wir uns kurzerhand gegen 14 Uhr, doch noch das Loch für den Sickertunnel zu buddeln. Eigentlich hatten wir es vertagt, da er uns an der ursprünglich zugedachten Position momentan nur gestört hatte. Da mit der Zeit manchmal auch vollkommen neue Erkenntnisse reifen, fanden wir kurzerhand einen noch viel besseren Platz auf der anderen Seite des Grundstücks. 14 Uhr fiel also der Startschuss für ein Loch mit 5m Länge, 1,20m Breite und 1,30m Tiefe. Zu Zweit und dank tatkräftiger Unterstützung vom lieben Christoph war 17 Uhr nicht nur das Loch gebuddelt, sondern auch der Sickertunnel eingesetzt und mit Vlies verpackt. Dann war aber auch wirklich mal Wochenende...die Anschlüsse müssen warten.


Bernd beim Probesitzen nach dem ersten Tag.

Bernd beißt vor Freude über das erreichte nach Tag Zwei in den Pfahl...

...und findet es kann sich sehen lassen.



Auch das letzte kleine Stück ist am Sonntagvormittag geschafft.

Die arg geschundene Magnolie erholt sich langsam...

...genau wie der Phlox.

Vier dieser Elemente müssen....

...da rein.

Anschließend werden sie bedeckt, damit kein Dreck die Löcher verstopft.

Bernd kann sich vor Begeisterung kaum halten.



Donnerstag, 21. August 2014

Weiter, immer Weiter!

Zu Beginn der Woche wurden unsere Container sowie das restlliche Baumaterial abgeholt und seit Mittwoch schwingt der Fliesenleger die Kelle. Es geht also immer weiter und prompt war auch schon der komplette Wohn-, Ess- und Kochbereich mit Fliesen ausgelegt.

Während im Inneren von Bernd also ein weiteres Gewerke tobt, packten wir weiter im Außenbereich an. Als Vorbereitung für die Pflasterarbeiten war es als erstes notwendig, die Baustellenauffahrt aus Recycling-Material zu entfernen. Nach rund drei Monaten intensivem verdichten durch diverse Baufahrzeuge alles andere als eine vergnügungspflichtige Arbeit. Nachdem diese endlich entfernt war und wir uns auch auf den Verlauf des Weges einigen konnten, konnten wir heute noch nach der Arbeit die Auffahrt ausheben.

Ganz nebenbei puzzeln wir noch an diversen Verlegemustern, um unsere drei verschiedenen Formate der Steine sinnvoll unter zu bekommen.

Die Baustelleneinfaht ist Geschichte.

Und Bernd freut sich über das Recycling-Material.

Die Fliesen...

...sind da...

...und  Bernd ist entzückt.

Die Einfahrt ist ausgehoben.